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Im Kreis der Mächtigen: Erwartungen an Deutschlands Mitgliedschaft im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen


Datum: 11.01.2019
Uhrzeit: 19:00h - 21:00h
Einlass: 18:30h
Ort: Berlin

Im Januar 2019 zieht Deutschland ein weiteres Mal für zwei Jahre in das wichtigste Gremium der Vereinten Nationen ein. Welchen Beitrag kann Deutschland in diesem Rahmen zum Frieden und zur internationalen Sicherheit leisten?

Delegierte im UN-Sicherheitsrat bei einer Abstimmung per Handzeichen.
Der UN-Sicherheitsrat bei einer Abstimmung im Juni 2016. © UN Photo/Loey Felipe

Mit Beginn des Jahres 2019 zieht Deutschland ein weiteres Mal für zwei Jahre in den UN-Sicherheitsrat ein, das wichtigste Gremium der Vereinten Nationen. Der Rat trägt die Hauptverantwortung für die internationale Sicherheit und die Wahrung des Weltfriedens. Er kann weitreichende Maßnahmen ergreifen, bis hin zum Einsatz militärischer Mittel – allerdings nur, wenn keins der fünf ständigen Mitglieder USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich dagegen stimmt. 

Deutschland will sich vor allem für die Verhütung von Krisen und Konflikten, den Kampf gegen den Klimawandel und den Schutz der Menschenrechte einsetzen. Doch wie viel Einfluss hat Deutschland tatsächlich? Und ist der Sicherheitsrat in seiner jetzigen Form überhaupt noch auf der Höhe der Zeit?

Die Herausforderungen sind groß. Syrien, Jemen, Zentralafrikanische Republik und Ukraine sind nur einige der Krisen, zu denen Deutschland sich auf internationaler Bühne positionieren muss. Gleichzeitig wird das multilaterale System selbst immer stärker hinterfragt. Welchen Beitrag kann Deutschland in diesem Rahmen also zum Frieden und zur internationalen Sicherheit leisten? 

Darüber möchten wir am 11. Januar 2019 diskutieren. Die Podiumsdiskussion wird aufgezeichnet und am 13. Januar in der Sendereihe „Das Forum“ im RBB ausgestrahlt.

PODIUM

Annalena Baerbock, Mitglied des Bundestags und Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen

Detlef Dzembritzki, Vorsitzender der DGVN

Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte

Prof. Dr. Johannes Varwick, Universität Halle

Moderation: Dietmar Ringel, Inforadio-rbb

Nach der Podiumsdiskussion laden wir zu einem Empfang.


Die Anmeldung ist geschlossem.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung stark nachgefragt ist. Kommen Sie bitte pünktlich, ab 19 Uhr ist kein Einlass mehr möglich.


Veranstalter

DGVN und Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)


Veranstaltungsadresse

Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie, Forum A, Hannoversche Str. 5B, 10115 Berlin