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SDG14: Wie ist ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit unseren Weltmeeren möglich?


Datum: 01.12.2021
Uhrzeit: 18:00h - 19:30h
Ort: Hamburg | Online

Der DGVN-Landesverband Nord und Engagement Global Außenstelle Hamburg laden zu einer Hybridveranstaltung zum Ziel für Nachhaltige Entwicklung Nr. 14 (SDG14) zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung der Ozeane ein.

Leben unter dem Wasser

Trotz Ausrufung der UN-Ozeandekade (UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung 2021 – 2030) findet das 14. der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), nämlich der Schutz des Lebens unter Wasser, im Unterschied zu prominenteren Zielen der Agenda 2030 immer noch (zu) wenig öffentliches und mediales Interesse.

Denn vergessen wird oft, welch einflussreiche Rolle eine intakte Flora und Fauna der Meere für das gemeinsame Ziel einer weiterhin lebenswerten und nachhaltigeren Zukunft für die Menschheit und insbesondere für das Klima spielt: unsere Meere sind Lebensraum, Nahrungs- und Rohstofflieferant, wichtigster Transportweg einer globalisierten Wirtschaft sowie „Klima- und Wettermacher“ gleichermaßen.

In einer weiteren Podiumsdiskussion von Engagement Global Außenstelle Hamburg und DGVN-Landesverband Nord e.V. zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) möchten wir gemeinsam mit unseren „Ozean-Expertinnen und -Experten“ diskutieren, was die COP26 in Glasgow für den Schutz der Ozeane und Meere gebracht hat und inwiefern die in SDG 14 genannten Ziele im Kontext einer internationalen Zusammenarbeit erreicht werden können.

Wir fragen, welche globalen rechtlichen Rahmenbedingungen schon jetzt unseren Umgang mit den Weltmeeren bestimmen und wie diese im Rahmen der zehn in SDG 14 formulierten Teilziele (z.B. eine signifikante Reduzierung der Verschmutzung und Versauerung der Meere und die nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung der Ozeane und ihrer Ressourcen) nachzuschärfen sind. Wir blicken auf die wirtschaftlichen, sozialen und klimatischen Abhängigkeiten, die mit einem Zugang zum Meer vor allem von sog. Entwicklungs- und Schwellenländern einhergehen, und stellen Initiativen vor, die sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene gegen Raubbau und Verschmutzung der Meere engagieren.

 

PROGRAMM

Begrüßung

  • Fabian Beigang, Vorsitzender des Landesverbands Nord der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN)
  • Kai-Oliver Farr, Engagement Global gGmbH, Außenstelle Hamburg

 

Moderiertes Podiumsgespräch mit

  • Dr. Annette Breckwoldt, Leibniz-Zentrum für marine Tropenforschung
  • Matthias Füracker, Internationaler Seegerichtshof (ITLOS)
  •  Frank Schweikert, Deutsche Meeresstiftung
  • Moderation: Diba Mirzaei


Fragen und Diskussion mit dem Publikum

 


ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich über das folgende Formular des DGVN-Landesverbands für die Veranstaltung an: forms.gle/GsU6LGcfNSd5QCxFA


Veranstalter

DGVN-Landesverband Nord e.V.
Engagement Global Außenstelle Hamburg


Veranstaltungsadresse

ACHTUNG: Die Veranstaltung findet nun ausschließlich online über Zoom statt.

Die Möglichkeit einer Teilnahme an einer hybriden Veranstaltung in der Bucerius Law School in Hamburg besteht aufgrund der pandemischen Lage leider nicht mehr.