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DGVN-Dissertationspreis an Alvina Hoffmann und Benjamin Nußberger verliehen

Erstmalig werden zwei Dissertationen beziehungsweise ihre Verfasserin und ihr Verfasser mit dem Dissertationspreis der DGVN ausgezeichnet: Dr. Alvina Hoffmann und Dr. Benjamin Kyrill Nußberger.

Mit dem Dissertationspreis 2023 der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) werden in diesem Jahr erstmalig zwei Dissertationen beziehungsweise ihre Verfasserin und ihr Verfasser ausgezeichnet: Dr. Alvina Hoffmann und Dr. Benjamin Kyrill Nußberger. Der Forschungsrat der DGVN hat die beiden Arbeiten aus insgesamt zwölf Bewerbungen ausgewählt.

Beide Arbeiten zeichnen sich durch wissenschaftliche Exzellenz und hohe gesellschaftliche Relevanz aus und stärken die Forschung über die Vereinten Nationen.

Alvina Hoffmanns Dissertation ‘Human rights struggles in a transnational field of power: Tracing transversal lines between UN special rapporteurs, spokespersons of Crimean Tatars and the Sámi people’ wurde am King’s College London, School of Security Studies, Department Of War Studies eingereicht. Benjamin Kyrill Nußbergers Dissertation ‘Interstate Assistance to the Use of Force’, entstand an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

Die Verleihung des Dissertationspreises an die Preisträgerin und den Preisträger verbunden mit einer Veranstaltung wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2024 stattfinden.

Seit dem Jahr 2009 vergibt die DGVN mit ihrem Forschungsrat alle zwei Jahre einen Dissertationspreis, im Jahr 2023 nun zum achten Mal. Mit diesem Preis wird herausragende Forschung zu den Vereinten Nationen, insbesondere den Grundlagen, Institutionen und Handlungsfeldern des UN-Systems sowie zur deutschen UN-Politik ausgezeichnet. Fragestellung und Forschungsansatz sollten einen deutlichen UN-Bezug aufweisen und dabei von gesellschaftlicher Relevanz sein. Mit dem Preis verbunden ist die Möglichkeit der Veröffentlichung in der Reihe »The United Nations and Global Change« des Nomos-Verlags bei gleichzeitiger Unterstützung für anfallende Druckkosten in Höhe von 1000,-- Euro oder aber das Preisgeld.

Die nächste Ausschreibung findet voraussichtlich im Jahr 2025 statt.