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FORUM MENSCHENRECHTE im Gespräch mit Außenministerin Annalena Baerbock

Menschenrechte müssen zentraler Bestandteil der neuen deutschen Sicherheitsstrategie wie auch der geplanten Chinastrategie sein - das forderte die DGVN gemeinsam mit weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen des FORUM MENSCHENRECHTE im Gespräch mit Außenministerin Annalena Baerbock.

Foto: Janine Schmitz/ phototek.de

Bei einem Treffen am 29. August 2022 vertrat das FORUM MENSCHENRECHTE gegenüber Außenministerin Annalena Baerbock, dass die Zusagen aus dem Koalitionsvertrag zur Stärkung der Menschenrechte in allen Politikbereichen konsequent durchgesetzt werden müssen. Im Gespräch mit der Außenministerin forderten Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerkes, Menschenrechte müssten zentraler Bestandteil der neuen deutschen Sicherheitsstrategie wie auch der geplanten Chinastrategie sein. Das Forum begrüßte die klare Sprache der Ministerin bei vielen bisherigen Auslandsgesprächen und forderte ein konsequentes politisches Handeln für Menschenrechte ebenso wie die institutionelle und strukturelle Verankerung des im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Bekenntnis zu einer feministischen Außenpolitik.

Gemeinsam mit über 50 weiteren deutschen Nichtregierungsorganisationen setzt sich die DGVN als Mitglied des FORUM MENSCHENRECHTE für einen verbesserten, umfassenden Menschenrechtsschutz ein – weltweit, in einzelnen Weltregionen, Ländern und in der Bundesrepublik Deutschland. Anlässlich des Treffens mit der Außenministerin überreichte das Forum Menschenrechte ein Dossier mit Anliegen zu fast 40 Ländern, in denen Menschenrechtsverteidiger massiv gefährdet sind.

Zur Pressemitteilung des FORUM MENSCHENRECHTE.