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„Zwischen Grenzen“: Weltweite Recherchen zur Arbeit von UNHCR und IOM

Im Jahr 2021 hat die DGVN erstmals Stipendien für selbstorganisierte Recherchereisen vergeben. Das Thema: Migration und die Arbeit der Vereinten Nationen. Die entstandenen Reportagen wurden nun in einer Broschüre veröffentlicht.

Ein Konvoi mit Geflüchteten auf dem Weg nach Burundi, koordiniert durch das UNHCR. (Foto: UNHCR/Maimuna Mtengela)

Von Albanien über Tansania bis nach Brasilien: Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) hat im Jahr 2021 sieben Journalistinnen und Journalisten mit einem Stipendium auf den Weg geschickt, um zum Thema Flucht, Migration und zur Arbeit der Vereinten Nationen zu recherchieren. Ziel des Recherchestipendiums war es, sorgfältig recherchierte Reportagen zu ermöglichen und die humanitären Krisen, denen viele Menschen auf der Flucht nach wie vor ausgesetzt sind, in den Fokus zu rücken.

Das Ergebnis der sieben Recherchereisen sind Artikel aus ganz unterschiedlichen Ländern. Sie alle setzen sich mit Flucht, Heimatverlust und Neuanfang auseinander – und mit der Rolle, die das Hohe Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) und die Internationale Organisation für Migration (IOM) spielen, um Geflüchtete vor Ort zu unterstützen. Die Reportagen sind in der DGVN-Broschüre „Zwischen Grenzen – Migration und die Arbeit der Vereinten Nationen“ zusammengefasst.

Kommen Sie mit uns auf eine Reise um die Welt, zu sieben Landesgrenzen und den Menschen, die sie überqueren: In Albanien besucht der Journalist und Fotograf Leonhard Simon Rückkehrerinnen, deren Asylbescheide in Westeuropa abgelehnt worden sind. An der venezolanischen Grenze in Brasilien recherchiert Lisa Kuner, wie schwierig die Lage dort insbesondere für indigene Geflüchtete ist. Und David Gutensohn nimmt uns mit nach Kenia, wo die Regierung zwei der größten Geflüchtetenlager der Welt schließen will. Außerdem geht es nach Griechenland, Tansania, Jordanien und in die Türkei.

Sie können die Broschüre als PDF-Dokument herunterladen oder die Druckfassung bestellen.

Das Recherchestipendium der DGVN wurde finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Weitere Informationen:

  • Weltweite Recherchereisen zur Arbeit von UNHCR und IOM“:  Ein Überblick über die gesamte Berichterstattung der teilnehmenden Journalistinnen und Journalisten des Recherchestipendiums 2021

  • Recherchereisen: Mehr Informationen zu den journalistischen Recherchereisen, die jedes Jahr mit unterschiedlichem Fokus von der DGVN organisiert werden