Update von der UN-Frauenrechtskommission CSW69 30 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking

Die DGVN-Jugendbeobachterinnen Ivette Félix Padilla und Lena Droese nehmen im März 2025 an der 69. UN-Frauenrechtskommission (Commission on the Status of Women, CSW) in New York teil. Die Sitzung vom 10. bis 22. März steht ganz im Zeichen von Peking+30 - der Überprüfung und Beurteilung der Umsetzung der Pekinger Erklärung und Aktionsplattform, welche vor 30 Jahren auf der Vierten UN-Weltfrauenkonferenz verabschiedet wurden. Diese ist bis heute ein Meilenstein für die weltweite Frauenrechtsbewegung.
Die Pekinger Erklärung definiert zwölf Schlüsselbereiche zur Stärkung von Frauenrechten und Geschlechtergerechtigkeit, welche anlässlich der CSW69 einer umfassenden Bestandsaufnahme unterzogen werden sollen. Während der ersten Woche der Sitzung ist hierzu die Verabschiedung einer politischen Erklärung geplant.
Als Jugendbeobachterinnen sind Ivette und Lena bei der CSW69 mitten im Geschehen und verfolgen die Verhandlungen aus erster Hand. Zum Ende der ersten Woche werden sie live von der Konferenz berichten und einen Einblick in die Themen, Prozesse und ihre Beobachtungen geben. Gemeinsam mit Julia Lenfers vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die für die Bundesregierung an den Verhandlungen teilgenommen hat, und DGVN-Präsidiumsmitglied Barbara Lochbihler, die vor dreißig Jahren als NGO-Vertreterin die UN-Weltfrauenkonferenz in Peking begleitet hat, diskutieren sie die Entwicklungen und den Stand:
- Wie wurde verhandelt?
- Welche Fortschritte wurden erzielt?
- Wo gibt es weiterhin Herausforderungen?
- Und welche Maßnahmen sind notwendig, um die Gleichstellung weiter voranzutreiben?
Die Diskussion, zu der Fragen im Chat gestellt werden können, wird moderiert durch Nora Teuma, Mitglied im Vorstand von UN Women Deutschland e.V. und ehemalige CSW-Jugendbeobachterin.
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Peter Wittschorek (wittschorek@dgvn.de)