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Studienreise nach Myanmar

Vom 10. – 19. Oktober 2016 reisten 19 DGVN-Mitglieder zu einer Studienreise nach Myanmar.Dort trafen Mitglieder der DGVN in einer Vielzahl von Gesprächen u.a. Vertreterinnen und Vertreter vor Ort tätiger UN-Organisationen und verschiedener Ministerien sowie Parlamentsabgeordnete. Ihr Fazit: Der eingeschlagene Weg Myanmars eröffnet Chancen für Frieden, Versöhnung und wachsenden Wohlstand in dem Land, doch gleichzeitig bestehen zahlreiche Herausforderungen, die nur im Zusammenwirken nationaler und internationaler Akteure bewältigt werden können.

A view of the complex which houses Myanmar’s parliament, the Union Assembly, in Naypyitaw.
UN Photo/Mark Garten

Die Studienreise der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen führte vom 10. - 19. Oktober 2016 nach Myanmar. Nach den historischen Wahlen vom November 2015, die zu einem überwältigenden Sieg der National League for Democracy (NLD) unter Führung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi führten, durchläuft das südostasiatische Myanmar (Burma) einen weitreichenden Prozess des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels. 19 DGVN-Mitglieder haben im Rahmen einer zehntägigen Studienreise in einer Vielzahl von Gesprächen u.a. mit vor Ort tätigen UN-Organisationen (wie UNHCR, WHO, UNICEF und ILO) sowie mit Parlamentsabgeordneten und Vertretern verschiedener Ministerien die Hintergründe der aktuellen Entwicklung, die innerstaatlichen und internationalen Zusammenhänge, aber auch eine Reihe schwieriger Fragestellungen für die weitere Entwicklung Myanmars näher ergründet.

Fazit: Der eingeschlagene Weg eröffnet Chancen für Frieden, Versöhnung und wachsenden Wohlstand in Myanmar, doch gleichzeitig bestehen zahlreiche Herausforderungen, die nur im Zusammenwirken nationaler und internationaler Akteure bewältigt werden können. Die DGVN wird die Studienreise in naher Zukunft in verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen aufbereiten.