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Jahresthema 2022: Kultur des Friedens  

Welchen Beitrag leisten die Vereinten Nationen für eine friedliche und gerechtere Welt? Und wie kann ein nachhaltiger Frieden gelingen? Mit dem Jahresthema "Eine Kultur des Friedens: Dialog, Kooperation und die Kunst des friedlichen Miteinanders" rückt die DGVN 2022 diese Fragen in den Vordergrund.

© DGVN, Illustration: Sanjini Redmond

Die Vereinten Nationen wurden im Jahr 1945 mit der zentralen Mission gegründet, den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren. Von friedlichen und diplomatischen Wegen bis hin zu militärischen Friedensmissionen verfügen die UN über vielseitige Instrumente, um Kriege und Konflikte zu verhindern oder beizulegen. Seit ihrer Gründung wurde die Weltorganisation mehrfach mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Und doch ist heute für Millionen von Menschen Krieg die größte Gefahr. Im Jahr 2020 ist die Zahl der Kriege und Konflikte zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder gestiegen. 

Die Machtübernahme der Taliban im vergangenen Sommer in Afghanistan, aber auch der gefährliche Einsatz der UN-Friedensmission MINUSMA in Mali sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie schwierig es ist, Frieden zu schaffen und zu bewahren.  

Um zahllosen neuen Konflikten und globalen Herausforderungen entgegenzutreten, bedarf es Mut und Taten, das heißt starke und handlungsfähige Vereinte Nationen ebenso wie engagierte Zivilgesellschaften. Die DGVN geht 2022 daher der Frage nach, wie Dialog, Vertrauen und Kooperation lokal und global gestärkt werden können, um eine Kultur des Friedens zu schaffen.

Weitere Informationen und alle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen dazu auf der Seite des Jahresthemas "Eine Kultur des Friedens: Dialog, Kooperation und die Kunst des friedlichen Miteinanders"