Neue Jugenddelegierte zur UN-Generalversammlung
Im März wählten die beiden Träger des Programms, DGVN und das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK), die neuen UN-Jugenddelegierten aus.
Paul studiert in Dresden Internationale Beziehungen und ist Beauftragter für Internationales bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). "Alles spricht dafür, die Themen junger Menschen oben auf die Agenda von Entscheiderinnen und Entscheidern zu setzen. [...] Junge Menschen sind unverzichtbar, um die Ziele der Vereinten Nationen zu verwirklichen!", erklärt er.
"Unser primäres Ziel ist es natürlich, den Austausch mit jungen Menschen möglichst inklusiv, divers und konstruktiv zu gestalten. [...] Wir möchten gerne Ideen, Meinungen und Forderungen von Jugendlichen sammeln und diese möglichst effektiv in der UN-Politik – also in Reden, Resolutionen und gemeinsamen Statements – umsetzen. ", ergänzt Eva. Sie studiert Rechtswissenschaften in Köln und ist seit über sieben Jahren beim Deutschen Jugendrotkreuz als internationale Botschafterin aktiv.
Im Interview mit dem Deutschen Bundesjugendring erzählen Eva und Paul mehr über ihre Erwartungen und Ziele als Jugenddelegierte, über die Bedeutung von Jugendverbandsarbeit und darüber, weshalb die Interessen junger Menschen bei den Vereinten Nationen vertreten werden sollten.
Jedes Jahr können sich junge Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren für das UN-Jugenddelegierten-Programm bewerben. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten ein besonderes Interesse an – und gerne auch Erfahrungen mit – den Vereinten Nationen, jugendrelevanten Themen und Jugendarbeit/Jugendpolitik mitbringen. Die Seite www.jugenddelegierte.de bietet weitere Informationen zum Programm und den aktuellen Aktivitäten der Jugenddelegierten.