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Frieden schließen mit der Natur UNEP-Bericht

Die Menschheit muss ihren "Krieg" gegen die Natur beenden - auch im eigenen Interesse. Der Bericht legt ein Konzept vor, wie die Krisen in den Bereichen Klima, biologische Vielfalt und Umweltverschmutzung gemeinsam bewältigt werden können.

"Die Menschheit führt einen Krieg gegen die Natur. Das ist sinnlos und selbstmörderisch. Die Folgen unserer Rücksichtslosigkeit sind bereits heute sichtbar: menschliches Leid, gewaltige wirtschaftliche Verluste und die zunehmende Vernichtung des Lebens auf der Erde." So beschreibt UN-Generalsekretär António Guterres die Ausgangslage in einer Welt, in der das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten ist. Doch diesen Krieg zu beenden, bedeute nicht, hart erkämpfte Entwicklungserfolge aufzugeben. Im Gegenteil: Frieden mit der Natur zu schließen, ihren Erhalt zu sichern und auf ihrem unverzichtbaren, unterschätzten Potenzial aufzubauen, sei "der Schlüssel zu einer prosperierenden, nachhaltigen Zukunft für uns alle", so Guterres.

Der vorliegende Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) stellt ein wissenschaftlich fundiertes Konzept vor, wie es gelingen kann, die miteinander verbundenen Krisen des Klimawandels, des Verlusts der biologischen Vielfalt und der Umweltverschmutzung gemeinsam im Rahmen der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) anzugehen. Der Bericht ist eine Synthese, die auf Erkenntnissen aus globalen Umweltbewertungen beruht und sich darum bemüht, ein fundiertes Verständnis für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik bei der Bewältigung der ökologischen Herausforderungen von heute beisteuern.

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